Zusammenarbeit Schule und OGATA

Zwischen der Einrichtungsleitung und der Schulleitung findet ein ständiger Informationsaustausch statt, der je nach Bedarfslage zu intensiven Gesprächen führt. Darüber hinaus findet einmal im Monat zu einem festgelegten Termin ein Gespräch statt. Die Thematik wird im Vorfeld festgelegt(z.B. Infoabend für die Schulneulinge).
Zurzeit nimmt die Leitung der OGATA im Bedarfsfall an der Lehrerkonferenz teil. Sofern erforderlich stellt sie ihre Belange diesem Gremium vor oder bringt die Kompetenzen ihres Teams in die Konferenz ein.
Fester Bestandteil unserer Arbeit ist der regelmäßige Austausch zwischen Hausaufgabenbetreuer und Fachlehrer über die aktuelle Situation der Kinder. Es ist für die Lehrkräfte selbstverständlich geworden eigeninitiativ auf das OGATA Team zuzugehen, um im Bedarfsfall Maßnahmen erzieherischer Art und bezüglich der Hausaufgabenbetreuung für einzelne Kinder abzustimmen. So wird für die Kinder transparent, dass Schule und OGATA nach einem gemeinsamen pädagogischen Konzept arbeiten. Sollte es die Situation erfordern, dass pädagogische Maßnahmen auch von zu Hause ergriffen werden müssen, informiert der Hausaufgabenbetreuer die Eltern hierüber zeitnah.
Vor den Elternsprechtagen informieren Mitarbeiter oder Lehrkräfte sich gegenseitig über den aktuellen Stand des Kindes. So kann pädagogisches Handeln optimal miteinander abgestimmt werden.
Weiterhin wirkt sich auf die Vernetzung positiv aus, dass die OGATA pro Woche auf fünf Lehrerstunden zurückgreifen kann. In diesen Stunden arbeiten die Lehrer/innen mit in der Hausaufgabenbetreuung. Ihre methodischen und fachlichen Hilfen tragen dazu bei, die einzelnen Kinder gezielt zu fördern. Darüber hinaus bieten die Lehrkräfte auch eigene AGs an, wenn es geht, auch zum Projektthema All das trägt dazu bei, die Zusammenarbeit zwischen Schule und OGATA zu vernetzen und steigert die Qualität unserer Arbeit. Die Probleme, die der offene Ganztag mit sich bringt, werden so für das Lehrerkollegium transparent und umgekehrt.
Ohne vorherige Absprachen besteht das Angebot des gegenseitigen Hospitierens. So lernen beide Seiten, die Arbeit und die Problemsituationen des Anderen kennen. Oft gibt es Möglichkeiten der Unterstützung ohne erheblichen zeitlichen Aufwand.